Beratung im 
Justizvollzug

Die Beratungsstelle für Drogenprobleme e.V. ist in den Justizvollzugsanstalten Wuppertal-Vohwinkel, Wuppertal-Ronsdorf und Remscheid tätig. 

Die Schwerpunkte dieser Arbeit sind Prävention, Beratung, psychosoziale Betreuung substituierter Gefangener (PSB), die Vermittlung in eine stationäre oder ambulante Therapie sowie Gruppenangebote. 

Ein Vorteil der Beratung durch externe Mitarbeiter*innen der Justizvollzugsanstalten ist die Verschwiegenheit. Die Inhaftierten können offen über ihre bisherigen und aktuellen Erfahrungen mit Drogen sprechen. 

Zudem ist nach der Haftentlassung eine weitere Betreuung durch uns möglich. Weitere Informationen finden Sie unter den jeweiligen Justizvollzugsanstalten.

Ein modernes Gebäudekomplex mit rotem Fensterrahmen und parkenden Autos.

JVA 
Wuppertal Vohwinkel

In der JVA Wuppertal-Vohwinkel werden drogenabhängige Untersuchungs- und Strafgefangene betreut. 

Ziel der Betreuung ist meist die Vermittlung in eine stationäre Therapie gemäß §35 BtMG. Daneben bieten wir auch Informationsgespräche und Veranstaltungen zum §64 StGB (Maßregelvollzug) an. 

Das Beratungsangebot ist freiwillig. Darüber hinaus übernehmen wir die psychosoziale Betreuung für die substituierten Gefangenen. 

Ein dreigeschossiges, rotes Backsteingebäude umgeben von einem Zaun. Blaues Himmellicht.

JVA 
Wuppertal Ronsdorf

In der JVA Wuppertal Ronsdorf werden inhaftierte Jugendliche, die bereits mit legalen oder illegalen Drogen in Kontakt gekommen sind, betreut.

Vorrangiges Ziel ist die Auseinandersetzung mit dem Thema „Abhängigkeit“. Das Angebot ist eine freiwillige Maßnahme und wird im Bereich der Untersuchungshaft und/oder Strafhaft als Gruppenangebot durchgeführt. Die Vermittlung in eine stationäre Therapie nach §35 BtMG ist auch ein mögliches Ziel.

Einzelgespräche können je nach Bedarf geführt werden. Jugendliche können offen über ihre bisherigen und aktuellen Erfahrungen mit Drogen sprechen.

 

Luftaufnahme eines Industriegebiets mit mehreren großen Gebäuden und umliegender Landschaft.

JVA
Remscheid

Das Angebot der Drogenberatung in der JVA Remscheid umfasst die psychosoziale Betreuung der substituierten Inhaftierten. 

Dazu gehört auch die Vermittlung in eine stationäre Therapie nach § 35 BtMG, bekannt als "Therapie statt Vollzug". Außerdem leiten wir die Motivationsgruppe für suchtgefährdete Gefangene, die als MSG-Gruppe bezeichnet wird. 

Zusätzlich führen wir Gruppenarbeit in der Therapievorbereitungsabteilung durch.

 

 

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