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Interface Extended - Ein Beratungsprojekt geht auf Reisen!

Wuppertal ist seit September 2018 mit zwei Standorten dabei

Seit dem 01.07.2016 führt die Jugend(Sucht)Beratung in Hamm das Projekt „Interface Extended“ als systemisches Beratungs- und Präventionsangebot durch. Zielgruppe sind exzessiv medienkonsumierende Kinder und Jugendliche und deren Angehörige, sowie Multiplikatoren. Finanziert wird die auf zwei halbe Stellen gesplittete VZÄ über den Aktionsplan gegen Sucht NRW des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales. Das Projekt ist befristet auf drei Jahre und endet am 30.06.2019.

Mit seinen drei Standbeinen Beratung, Prävention und Transfer sieht das Projekt vor, die langjährige fachliche Erfahrung in Hamm im Umgang mit exzessiv medienkonsumierenden Kindern und Jugendlichen sowie deren (Herkunfts-)Systemen zielgerichtet an mögliche Adressaten zu richten, eine Sensibilisierung der Öffentlichkeit zu erreichen, sowie die fachlich professionelle Beratungslandschaft in diesem Bereich zu erweitern.

Im zweiten Projektjahr stand der Transfer an weitere Standorte in Nordrhein-Westfalen im Vordergrund. Ziel ist es die Versorgungslücken zu schließen und die Erreichbarkeit für betroffene Familien zu erleichtern. Mit regelmäßigen Schulungen, Implementierungstreffen und Kooperationsarbeit konnten neue Interface Extended Standorte geschult werden und somit neue Standorte für professionelle Beratung im Bereich der exzessiven Mediennutzung erschlossen werden.

Wuppertal geht als Kooperationsprojekt mit zwei Standorten an den Start:

Beratungsstelle für Drogenprobleme e.V. – Fachstelle für Suchtvorbeugung
Ansprechpartner: Thomas Rehbein, E-Mail: t.rehbein@ffs-wuppertal.de und Direktwahl: + 49 202 - 69 75 81-13 oder über die Zentrale -10

Freundes- und Förderkreis Suchtkrankenhilfe e.V. – Cafe Okay
Ansprechpartnerin: Sonja Kliefken- Borowski, E-Mail: sonja.kliefken-borowski@sucht-hilfe.org oder über die Zentrale Tel.: 0202 - 976 43 0